
JAPANDI-Wohnstil: Die ruhige Kraft einer schlichten Inneneinrichtung
Wenn Sie in Ihrem täglichen Leben von hier nach hier laufen und Ihr Bestes geben, um alle Bälle hochzuhalten, dann ist es schön, wenn Ihr Zuhause eine Oase der Ruhe ist. Vielleicht ist das der Grund, warum eine schlichte Einrichtung derzeit der gefragteste Wohnstil ist. Die natürlichen Materialien und gedämpften Farben mit einem Hauch Japan und einer Prise Skandinavien (Japandi) sorgen für Ruhe und Ordnung und sind alles andere als langweilig.

SIE MÜSSEN SICH BERUHIGEN
Ganz gleich, ob Sie es „Basic“, „Skandinavisch“ oder „Japandi“ – eine Mischung aus skandinavischen und japanischen Einflüssen – nennen, wir alle haben das Gleiche im Sinn: ein Haus, das Ruhe ausstrahlt. Ein Mix aus natürlichen Materialien und Farben, der Sie automatisch in einen Zen-Zustand versetzt und für Entspannung sorgt. Den Basic-Stil kann man schon lange nicht mehr als Trend bezeichnen, er passt nur allzu gut zum aktuellen Zeitgeist. Wenn um Sie herum alles schnell geht und Ihnen die Reize um die Ohren fliegen, dann ist der Wunsch, Ihr Zuhause zu einem sicheren Ort zu machen, ganz logisch.
OUI, ICH WILL JAPANDI
Obwohl Japan und Skandinavien nicht direkt nebeneinander liegen, haben die Länder doch eine große Gemeinsamkeit: Sie strahlen eine natürliche Ruhe aus. Ihr gemeinsamer ruhiger, minimalistischer Lebensstil wird liebevoll Japandi genannt und hat viele Fans unter uns.
Foto links: LAB-Kreide Grey Clay Nr. 74 (Bögen), Frosted Sand Nr. 374 (Wände) und LAB-Innenfarbe Frosted Sand Nr. 374. Innenausstattung: @studionoorddrachten.
Japandi ist zeitlos, natürlich, bescheiden, ohne Schnörkel und schon gar nicht überwältigend. Weiß ist am beliebtesten, aber auch Sandfarben und andere Naturtöne werden miteinander gemischt. Sie werden auch viele organische Formen, weiche Stoffe und natürliche Materialien sehen. Holz, Korbgeflecht, Wolle, Leinen, Marmor, Travertin und Beton (Optik) sorgen dafür, dass es nie kühl und kühl wird. Was den Japandi-Stil ein wenig von einer skandinavischen Einrichtung unterscheidet, sind die Kontraste mit dunklen Farben und Holzarten. Ein weiteres großes Plus: Der Stil lässt sich im ganzen Haus umsetzen: vom Wohnzimmer über die Küche bis hin zum Bad .
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Foto oben: LAB Badezimmerbeschichtung Spider Mum Nr. 310. Innenausstattung: @patriciarompen. Foto links und rechts: LAB-Kreide (Kalkfarbe) Pilz Nr. 287. Innen: @pamdosal. Fotografie: Lotte van Uittert.
WEISS IST Favorit
Weißtöne sind der große Favorit in einem schlichten Japandi-Interieur. Ein weißer Untergrund bringt nicht nur Ruhe und Reinheit, er lässt einen Raum auch optisch größer werden. Ideal, wenn Ihr Wohnzimmer nicht sehr groß ist oder nach Norden ausgerichtet ist. Und mit Weiß meinen wir nicht nur reines Weiß, wenn man sich nur die LAB-Farbkarte anschaut, fallen die verschiedenen Weißtöne sofort ins Auge. Denken Sie zum Beispiel an White Wood Nr. 201 , Spider Mum Nr. 310 oder natürlich an Frosted Sand Nr. 374 .
Den richtigen Weißton wählen
Nicht alle Weißtöne sind gleich und Ihr Lieblingston sieht zu Hause möglicherweise völlig anders aus als im Geschäft oder auf Ihrem Bildschirm. Lichteinfall ist hierfür eine wichtige Ursache. Denn ein nach Süden ausgerichteter Raum erhält einfach mehr und wärmeres Licht als ein kühlerer, nach Norden ausgerichteter Raum. Um den schönsten Weißton auszuwählen, verfügt LAB über große Farbmuster und Mustertöpfe , sodass Sie zu Hause testen können, was an Ihren Wänden am besten aussieht. Schauen Sie auch zu unterschiedlichen Tageszeiten nach, denn das macht sicherlich einen Unterschied.
Haben Sie die LAB-Farbkarte zu Hause? Dann können Sie ganz einfach eine Farbe finden, die sich gut mit dem gewählten Weißton kombinieren lässt. Die Farbkarte ist so aufgebaut, dass Sie oben in jeder Reihe einen Weißton sehen, der gut zu den Farben passt, die Sie in derselben vertikalen Reihe finden. Zum Beispiel passt der helle Frosted Sand Nr. 374 hervorragend zum warmen Erdton Mushroom Nr. 287 . Anregungen für schöne Farbkombinationen finden Sie auch in unserem Farbsortiment .
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EIN SKANDINAVISCHES INNENRAUM MIT FARBE
Basic und Weiß gehen vielleicht Hand in Hand, aber das bedeutet nicht, dass Farbe verboten ist. Kombinieren Sie die Weißtöne zum Beispiel mit warmen Nudetönen, Grautönen, Beige und Olivgrün: Farben, die von der Natur inspiriert sind und daher nie zu aufdringlich wirken. Sie verleihen dem Grundstil mehr Tiefe und mehr Weichheit. Betrachten Sie zum Beispiel White Truffle Nr. 644 , Amaze Nr. 535 und Zen Garden Nr. 96 .
Suchen Sie mehr Kontrast? Dann sind der blaue Denim Nr. 248 , der schokoladenbraune Magnum Nr. 708 und das tiefe Nachtblau Nr. 273 wunderschöne, coole Ergänzungen zu einem minimalistischen Japandi-Interieur.
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EIN JAPANDI-INTERIEUR MIT KINDERN
Bleibt Weiß in Ihrem Haushalt nie lange weiß? Dann schrillen bei Ihnen wahrscheinlich die Alarmglocken, wenn Ihr Innenraum hell ist. Wir können uns vorstellen, dass dies bei einem weißen Sofa oder Esszimmerstühlen passiert, bei weißen oder hellen Wänden ist der Schaden jedoch in der Regel nicht so groß. LAB-Wandfarbe hat die Scheuerklasse 1 und das bedeutet, dass die Wandfarbe leicht zu reinigen ist. Wenn Sie darüber noch zwei SchichtenLAB-Wandbeschichtung auftragen, sind Sie vor Flecken sicher sicher. Ja, auch das von Nudelsoße und einem umgekippten Glas Rotwein. Und wenn Sie sich nicht für kräftiges Weiß, sondern für sanftes Grau, Sand oder Beige entscheiden, fällt ein Fleck ohnehin weniger auf. Reinigen Sie die Wand so schnell wie möglich, dann werden Sie sie höchstwahrscheinlich nicht mehr sehen.

Autorin: Monique van Beekhoven
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